Räumliche Simulation des parasitären Unkrauts Striga hermonthica
Teil 2: Punktmodell in der GIS - Anwendung,
Dynamik des pflanzenverfügbaren Wassers
Zur Flächensimulation durchläuft obiges Modell zu jedem Zeitschritt jedes Pixel der Bodenkarte mit den aktuellen Bodenfeuchten und resultiert in folgender Kartenanimation. Für jede Bodenart ergeben sich somit unterschiedliche Verdunstungsraten, wie den Funktionsverläufen oben dargestellt.
Erläuterungen:
Zu Beginn der Simulation wird die Anbaufläche überflutet und die Böden zu 100% ihrer nutzbaren Feldkapazität gefüllt. Da keine weitere Zufuhr durch Niederschlag erwartet wird, trocknet der Boden mit den entsprechenden Raten wieder aus. Gegen Ende der Vegetationsperiode sind die leichten Standorte vollständig trocken. Für jeden Zeitschritt ergeben sich damit die Feuchtigkeitsparameter, die sowohl die Entwicklungswahrscheinlichkeiten von Striga als auch des Wirtes innerhalb des Modells beeinflussen.