Nemaplot Hyperspektraldaten Analyse und PopulationsmodelleEvaluation reinvented

 

Räumliche Simulation des parasitären Unkrauts Striga hermonthica

Untersuchungsgebiet
Beispiel eines Überflutungsgebietes des Senegals
mit entsprechender Höhenverteilung
LNF & Bodentypenverteilung
Bodenverteilung der landwirtschaftlichen
Nutzfläche (Daten aus IDRISI, 1992)


Extrapolation eines Punktmodells innerhalb einer GIS - Anwendung,
NEMAPLOT 1994


Teil 1: Einleitung

Das bestehende Modell, basierend auf eine Kombination diskreter und kontinuierlicher Modellgleichungen, erlaubt die quantitative und qualitative Simulation des Mais-Striga-Systems als Beispiel für die Komplexität eines allgemeinen Wirt-Parasit-Systems. Die Striga-Dynamik wird über ein altersstrukturiertes Lesliemodell aufgebaut, während das Pflanzenwachstum auf einem einfachen Differentialgleichungssystem für jedes Organ beruht. Beide Modellkomponenten sind über eine spezifische Wirt-Parasit-Funktion verknüpft, wobei sich beide Systeme kontinuierlich gegenseitig beeinflussen.
das Striga Lesliemodell mit Daten
Wirt-Parasit Dynamik von Striga über alle Kompartimente



Die Simulation über eine gesamte Vegetationsperiode ist den entsprechenden Messwerten gegenübergestellt, wobei alle Teilsysteme von der Striga-Entwicklung und Organentwicklung des Wirtes bis hin zu den spezifischen Interaktionen durch das Leslie-Modell simultan verknüpft sind. Der identifizierte Parametersatz führt in Langzeitsimulationen über mehrere Jahre hinweg zu verschiedenen Gleichgewichtsdichten von Striga, wobei diese spezifischen Kapazitäten mit den Umweltparametern und Managementmethoden variieren.
Das Mais-Striga-Modell berücksichtigt a) das veränderte Wachstumsverhalten und die Ertragsleistung des Wirtes auf den verschiedenen Bodenarten, und b) die verschiedenen Evapotranspirationsprozesse innerhalb der oben dargestellten Region. Die Verbindung von Bodenart und Bodenfeuchtigkeit steuert die entsprechenden Entwicklungswahrscheinlichkeiten des Mais - Striga - Modells.
Transpirationsverläufe
Zur Flächensimulation durchläuft obiges Modell jedes Pixel der Bodenkarte mit den aktuellen Bodenfeuchten zu jedem Modell- und Iterationsschritt.


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