Nemaplot Hyperspektraldaten Analyse und PopulationsmodelleEvaluation reinvented

 

Populationsmodellierung mit erweiterten Lesliemodellen

Animierte GIF Datei der Altersklassenverteilung eines Insekts über die Zeit am Beispiel des Traubenwicklers Lobesia botrana. Aus den Puppen (Winterpuppen) schlüpfen die Adulten der ersten Generation und gelangen in die 1. Altersklasse. Diese Adulte überleben mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit und gelangen in die 2 Altersklasse, usw. Geleichzeitig werden mit mit einer altersklassenabhängigen Wahrscheinlichkeit Eier gelegt. Diese tauchen in den Altersklassen des entsprechenden Stadiums. Die Eier entwickeln sich zu den folgenden Larvenstadien und überleben weiterhin mit den entsprechenden Wahrscheinlichkeiten. Mit Erreichen der neuen Puppen und Erscheinen der nächsten Adulten ist die 1. Generation vollendet.

Simulierte Altersklassenverteilungen innerhalb eines Lesliemodells

Was macht dieses Modell so mega - spannend? Es ist zuerst mal ein theoretisches Gerüst, aber universell anwendbar. Die altersabhängige Verhaltensdefinition einer Population ermöglicht sehr viele Faktoren simultan zu berücksichtigen, meist erklärt für Insekten ein witterungsabhängiges Verhalten den größten Anteil der gefundenen Muster. Hinzu kommt die künstliche Generierung beliebiger Verteilungsformen der Streuung. Aber es können beliebige Zusammenhänge in diesem Gerüst eingebaut werden. Nachteil: Aufgrund der hohen Korrelationen einzelner Stadien ist die Kalibrierung arbeitsaufwendig, die Komplexität nimmt mit Anzahl der Entwicklungsstadien drastisch zu. Für weitere Informationen und Herleitung der Parameter anhand entsprechender Versuche wird auf die spezifische Seite der Traubenwickler verwiesen.




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