Nemaplot Hyperspektraldaten Analyse und PopulationsmodelleEvaluation reinvented

 

Dichteschätzung von Heterodera schachtii Populationen auf der Basis von hyperspektralen Informationen, Teil: Allgemeine Lineare Modelle

Nematodenbedingte Welken im Feld
Nematodennest
Wachstumsdepressionen durch H. schachtii
Heterodera schachtii Zysten, Eier, Larven
heutige Zuckerrübenbestände mit H. schachtii

Erweiterung: Allgemeine Lineare Modelle beinhalten eine von mehreren Möglichkeiten stetige oder quantitative Zielgrößen über hyperspektrale Signaturen abzuleiten. Gesucht ist in Bezug zu Populationsschätzung von Heterodera schachtii die quantitative Messgröße (Eier & Larven/100 ml Boden, EuL). In Kombination mit den Parametern des Weibullmodells und eines „Allgemeinen linearem Modells“ (ALM) ergibt sich

ALM Gleichung

Die Zielgröße EuL (oder beliebig andere Zielgrößen) ist ein Summenprodukt der nichtlinearen Parameter des an die hyperspektrale Signatur angepasste Weibullmodells (Wi) mal einer entsprechenden Linearkonstanten Xi plus der Konstante C.

Als Beispiel für die drei verwendeten Rübensorten Rübensorte (Beretta, anfällig; Nemata, resistent; Theresa, tolerant) kann anhand von Versuchsfelddaten damit ein allgemeines Modell erstellt werden, welches aus den Spektren Rückschlüsse auf die zugrundeliegende Nematodenpopulation ermöglicht.

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Beretta
Abb. 1a: Hyperspektralmessung am 21.6.12 und Abgleich mit vorliegender Nematodendichte, anfällige Sorte Beretta

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Nemata
Abb. 1b: Hyperspektralmessung am 21.6.12 und Abgleich mit vorliegender Nematodendichte, resistente Sorte Nemata

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Theresa
Abb. 1c: Hyperspektralmessung am 21.6.12 und Abgleich mit vorliegender Nematodendichte, tolerante Sorte Theresa

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Beretta
Abb. 2a: Hyperspektralmessung am 5.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Nemata
Abb. 2b: Hyperspektralmessung am 5.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Theresa
Abb. 2c: Hyperspektralmessung am 5.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Beretta
Abb. 3a: Hyperspektralmessung am 11.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Nemata
Abb. 3b: Hyperspektralmessung am 11.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Theresa
Abb. 3c: Hyperspektralmessung am 11.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Beretta
Abb. 3a: Hyperspektralmessung am 20.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Nemata
Abb. 3b: Hyperspektralmessung am 20.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Populationsschätzung durch Allgemeines lineares Modellieren anhand der Sortendaten Theresa
Abb. 3c: Hyperspektralmessung am 20.7.12 und entsprechendes lineares Modell

Auch wenn die Korrelationen sehr hoch ist und vor allem keine systematische Abweichungen von der 1:1 Linie vorliegen, es handelt sich in diesem Fall nur um eine empirische Machbarkeitsstudie als Grundlage für weitere Überlegungen. Zuerst, das gefundene allgemeine lineare Modell ist nicht stabil, d.h. nicht nur die geschätzten Parameter, sondern auch die Güte(n) variieren über die Zeit. Das hat zwei Gründe: 1. die tatsächlich vorliegende Situation muss klargestellt werden: Die beobachteten Nematodendichten wurden anhand von Bodenproben vor Saat ermittelt. Die Spektren wurden irgendwann während der Vegetationsperiode genommen, während beide, sowohl der Wirt, als auch die Nematodenpopulationen auf sehr komplexe Weise interagieren und den saisonalen Entwicklungsprozess durchlaufen. 2. Gerade für die Jahre 2013 und 2014 standen pro Sorte für das Regressionsproblem keine ausreichende Anzahl von Versuchsparzellen zur Verfügung, um das Regressionsproblem stabil zu schätzen. Nur in 2012 waren überhaupt ausreichend Daten für die entsprechende Statistik vorhanden.

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